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Die 5 besten Tipps, um mehr zu trinken

Anzeige: Dieser Beitrag ist in freundlicher Zusammenarbeit mit Philips entstanden.

 

Weißt du, wie viel du am Tag trinkst? Und weißt du auch, ob diese Menge ausreichend ist oder eventuell sogar zu viel? Wir möchten uns heute in diesem Beitrag dem Thema “trinken” widmen.

Denn einige tun sich schwer damit, die empfohlene Menge am Tag zu trinken, gerade wenn kein Durstgefühl einsetzt. Ich gehöre übrigens auch dazu und bin obendrein noch ein bekennender Wassermuffel. Besonders an schlechten Tagen trinke ich manchmal bis zum Nachmittag nur eine Tasse Tee und das war’s dann. Da ich mein Problem aber kenne, arbeite ich daran und finde gerade meinen Weg zu einer gesunden Trinkroutine – dank einfacher Tricks und einem neuen Haushaltshelfer.

Aber nicht nur die Menge scheint für einige eine Hürde zu sein, sondern auch die Wahl des Getränkes. Im Supermarkt ist die Auswahl riesig: Zwischen all den verschiedenen Mineralwassern lauert es von süßen Säften und erfrischenden Limonaden. Allerdings ist hier Vorsicht geboten, denn industriell hergestellte Säfte und Limonaden wimmeln nur so vor Zucker und sind absolute Dick- anstatt Schlankmacher.

“Mythos Trinken”: Ein wichtiges Thema – vor allem für uns Ausdauersportler – dem wir uns heute, zumindest ansatzweise, widmen wollen.

 

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Warum müssen wir trinken?

Unser Körper besteht zum Großteil aus Wasser (Kleinkinder zu mehr als 70 %, junge Erwachsene zu 50 bis 60 % und ältere Menschen zu weniger als 50 %), jedoch kann dieses nicht gespeichert werden. Über die Atmung und die Haut verlieren wir zusätzlich einen halben Liter Flüssigkeit am Tag. Durch die Lunge, den Darm und die Nieren sowie durch sportliche Aktivitäten können wir zweieinhalb Liter und mehr verlieren. Das ist ganz schön viel und sollte sich jeder Trinkmuffel täglich vor Augen führen, denn das, was wir an Flüssigkeit verlieren, müssen wir auch wieder zuführen.

Zwar wird ein Teil bereits durch unsere Nahrung aufgenommen, dennoch müssen wir auch ausreichend trinken.

Unser Flüssigkeitshaushalt reguliert unsere Körpertemperatur und sorgt dafür, dass das Blut fließen kann. Zusätzlich werden Giftstoffe über den Urin ausgeschieden, genug Wasser fördert den Stuhlgang und die Verdauung und der Stoffwechsel werden angeregt.

Außerdem fördert Wasser die Konzentration, da unser Gehirn mit Flüssigkeit versorgt werden muss. Wir werden nicht so schnell müde, fühlen uns fitter und motivierter. Auch Kopfschmerzen und Ansätze von Migräne können dadurch verhindert oder reduziert werden.

Trockene Haut und dunkel gefärbter Urin können übrigens ein Indiz für einen Flüssigkeitsmangel sein.

 

Wie viel sollte man täglich trinken?

Da sind wir wieder beim “Mythos Trinken”. “Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung” in Bonn rät zu einer Flüssigkeitsaufnahme von 1,5 bis 2 Litern am Tag. Diese Zahlen sind jedoch nur ein Mittelwert und man soll hier vor allem auch auf seinen Körper hören.

Bei älteren Menschen nimmt das Durstgefühl zum Beispiel ab, was möglicherweise an der geringeren Stoffwechselaktivität liegen kann.

Allgemein wird empfohlen, dass man über den Tag hinweg ausreichend trinken soll, um gar nicht erst ein Durstgefühl zu bekommen. Jedoch gibt es mittlerweile Theorien, die eine andere Meinung vertreten. So sind britische Forscher davon überzeugt, dass unser Körper aus genug Wasser besteht, um auch einen Flüssigkeitsverlust von 3 % problemlos kompensieren zu können.

Doch nicht nur zu wenig trinken kann ein Problem werden. Auch wer zu viel trinkt, schadet sich und seinem Körper. Zu viel Wasser kann nicht mehr ausgeschieden werden und das Blut verdünnt, was wiederum die Konzentration der Blutsalze verringert – Muskelschwäche, epileptische Anfälle oder auch Herzversagen können die Folge sein.

Besonders beim Ausdauersport wie Marathonlaufen oder Triathlon hört man immer wieder von der sogenannten Überhydrierung. Denn bei einer Dehydrierung kommt es zu einem Natriummangel, der häufig lebensgefährliche Hirnschwellungen zur Folge haben kann. Die Angst zu dehydrieren ist bei einigen Sportlern so groß, dass sie lieber zu viel anstatt zu wenig trinken. Dabei sind die Folgen einer Überhydrierung weitaus schlimmer als die einer Dehydrierung.

Wie viel sollst du nun also trinken? Wahrscheinlich liegt auch hier die Wahrheit irgendwo dazwischen. Bei all den Zahlen, Studien und Untersuchungen solltest du vor allem eins: auf deinen Körper hören.

 

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Die 5 besten Tipps, wie du endlich regelmäßig trinkst

Regelmäßig trinken sollte eigentlich so selbstverständlich sein, wie atmen oder schlafen. Trotzdem fällt es vielen schwer, ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Wenn man dann noch unterwegs ist, im Flieger sitzt oder einen stressigen Tag hat, gerät das Trinken auch mal ganz schnell in Vergessenheit.

Auch mir fällt es unwahrscheinlich schwer genug zu trinken – Kopfschmerzen, Müdigkeit und Konzentrationsschwäche sind nur einige negative Auswirkungen von Flüssigkeitsmangel.

Da zwei bis drei Gläser am Tag definitiv zu wenig sind, habe ich mir ein paar Tricks und Taktiken zurechtgelegt, um mich regelmäßig ans Trinken zu erinnern.

 

  1. Lass Trinken zur Routine werden: Dass Erste was ich morgens mache, wenn ich aufstehe, ist ein Glas Wasser zu trinken. Egal wie schwer es mir fällt und wie wenig Durst ich habe: Ich trinke dieses Glas, bevor ich mit irgendetwas anderem beginne. Somit habe ich zumindest schon mal etwas getrunken und kann beruhigt auf meine Gassirunde gehen. Wenn man das jeden Tag macht, hat man diese Routine ganz schnell intus und die ersten 300 ml Wasser am Tag sind schon mal safe.
  2. Stelle dir ein Glas und eine Flasche Wasser an deinen Arbeitsplatz: Ich habe irgendwann damit angefangen, mir ein Glas und eine Wasserflasche genau neben meinen Laptop zu stellen. Somit wurde ich zumindest den ganzen Tag damit konfrontiert und das Trinken geriet nicht so schnell in “Vergessenheit”. Mein Plan: Sobald das Glas leer ist, fülle ich es wieder auf.
  3. Pimp your Water: mein absoluter Geheimtipp für alle Wassermuffel wie mich. Ein Grund, warum ich nämlich so wenig trinke ist, dass ich absolut kein Wassertrinker bin. Ich gebe es zu: Ich stehe auf Geschmack, mag es fruchtig, süß oder spritzig. Und deshalb habe ich angefangen mein Wasser aufzupimpen.
    Die besten Zutaten für unglaublich leckeres Wasser sind: Minze, Limetten, Zitronen oder Beeren. Durch die Abwechslung macht das Trinken einfach viel mehr Spaß und man muss sich das pure Wasser nicht so reinquälen.
  4. Alternativen zu Wasser: Ich mag einfach kein Wasser. Das war schon als Kind so und hat sich auch bis heute nicht geändert. Wenn, dann bevorzuge ich Mineralwasser. Und zum Glück muss man auch nicht nur Wasser trinken, denn es gibt jede Menge gesunde und leckere Alternativen.
    Die besten Wasseralternativen sind: ungesüßte Tees wie frischer Pfefferminztee, gerne mal ein Kaffee oder frisch gepresste Säfte. Wie schon oben geschrieben, sollte ein Saft oder auch ein Kaffee kein Durstlöscher sein.
  5. Nutze Apps, die dich ans Trinken erinnern: Ich hatte bereits mehrere Apps, die mich ans Trinken erinnert haben. Schau dich einfach mal im App-Store um, dort gibt es jede Menge gute Apps.
    Neben Benachrichtigungen, die einen an das Trinken erinnern, gibt es auch Möglichkeiten eine Art “Getränke-Tagebuch” zu führen. Zusätzliche Features können sein: Wasserbedarfsrechner, Statistiken und motivierende Auszeichnungen.

 

Für alle, die ihren Ernährungsplan erweitern wollen und gerne eine Alternative zu Wasser und Tee suchen, gibt es morgen einen extra Blogbeitrag zum Thema “Gesunde Säfte selber machen“. Dort verraten wir dir, warum du auf industriell hergestellte Säfte verzichten solltest, geben dir Tipps für deinen ersten Entsafter und stellen dir unseren Philips Avance Collection Entsafter HR1921/20*.

 


 

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