Garmin Forerunner 245 Music und Garmin Forerunner 945 im Test

Anzeige: Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit Garmin entstanden. Uns wurden die Uhren als Leihgerät zur Verfügung gestellt.
Geschrieben von Dennis
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Neben den Laufschuhen ist die Sportuhr ein treuer Begleiter für viele Athleten – es gibt mittlerweile viele Uhrenmodelle, die den Ansprüchen von Straßenläufern, Trailrunnern und Triathleten gerecht werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Athlet ein Rookie, ambitionierter Hobbysportler oder Profi ist – GPS-Uhren unterstützen uns Sportler beim Training, zeichnen unsere Fortschritte auf und helfen uns somit, weiter an unserer Performance zu arbeiten.

Damit ihr die richtige Laufuhr für eure Bedürfnisse findet, haben wir zwei der neuen Garmin-Forerunner-Modelle – die Garmin Forerunner 245 Music und die Garmin Forerunner 945 – getestet. Außerdem gibt es einen direkten Vergleich zu den Vorgängermodellen – Garmin Forerunner 235 und Garmin Forerunner 935.
Wir stellen dir in diesem Beitrag die wichtigsten Funktionen vor und klären folgende Fragen:

Links der neue Garmin Forerunner 245, rechts der Garmin Forerunner 235

Der Garmin Forerunner 245 Music –
Der Allrounder

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Der Garmin Forerunner 245 Music ist der Allrounder unter den Forerunner-Uhren und liegt von den Kosten her zwischen den höherpreisigen Modellen – wie dem Garmin Forerunner 945 oder der Garmin Fenix 5 – und den wenig ausgestatteten Modellen. Der Fokus liegt ganz klar im Lauf- und Fitnessbereich. Demnach sind diese beiden Segmente besonders ausgeprägt. Schrittzähler, Kalorienverbrauch und u.a. die Schlafüberwachung lassen alltägliche Tätigkeiten genauestens tracken. Gleichzeitig kommen einige Features dazu, die man auch bei den größeren Modellen findet. Wir haben uns die Uhr genauestens angesehen.

Design und Optik

Der Forerunner 245 kommt in einer kleinen Verpackung inklusive Ladekabel und Bedienungsanleitung. Optisch unterscheidet sie sich nicht zu stark vom Vorgängermodell. Einzig das Display und auch das Armband sind kleiner und so wirkt die Uhr insgesamt etwas filigraner. Der FR 245 ist deshalb besonders für schmale Handgelenke geeignet und sollte somit auch die Damenwelt ansprechen. Die Auflösung des Farbdisplay hat sich zum Vorgänger auch erhöht.

In Zahlen ausgedrückt heißt das:

Den Garmin Forerunner 245 Music gibt es in drei Farben: Weiß, Schwarz und Aquamarin. Den Garmin Forerunner 245 ohne Musik gibt es in den Farben Grau und Merlot.

Im Bereich Menüführung und Handling hat sich im Vergleich zum Garmin Forerunner 235 nichts verändert.

Der Garmin Forerunner 245 Music lässt sich mit den gängigen Musikdiensten verbinden und hat Platz für bis zu 500 Songs.

Lauf- und Analysefunktionen

Der Hauptfokus der Uhr liegt wie beim Vorgängermodell auf den Lauffunktionen. Hiermit lassen sich Trainingsfortschritte analysieren und auswerten. Mithilfe von aufgezeichneten Werten und eigens entwickelten Logarithmen erhältst du schnell und gezielt die Informationen zum individuellen Trainingszustand, zur Trainingsbelastung und der empfohlenen Erholungszeit. Dies sind alles Funktionen, die wir schon vom Vorgängermodell kennen.

VO2max

Ein berechneter VO2max-Wert gibt dir eine Indikation deines Fitnesslevels an. Neu an der Uhr ist dabei die Berücksichtigung von Wetterdaten, wie z.B. der Temperatur. Das heißt, die Uhr passt den VO2max-Wert an Hitze und Höhe an, z.B. wenn man sich an große Höhen akklimatisieren muss.

Schwimm- und Radfunktion

Alternativsportarten wie Radfahren, Schwimmen, Cardio, Crosstrainer u.v.m sind bereits auf der Uhr vorprogrammiert.
Eine Funktion, die im Vergleich zum Garmin Forerunner 235 dazugekommen ist, ist das “Schwimmbadschwimmen”. Das heißt, dass nun die Möglichkeit besteht, Schwimmeinheiten in einem 25 m oder 50 m Becken aufzuzeichnen. Dies war beim Forerunner 235 selbst mit einer speziellen App nur bedingt möglich, weshalb diese überarbeitete Funktion den Athleten freuen wird.
Wer jedoch Ambitionen in Richtung Triathlon hegt, sollte dann doch auf ein höheres Modell wie dem Garmin Forerunner 945 zurückgreifen, denn dieser zeichnet auch Freiwasserschwimmen auf.

Jetzt kann der Forerunner 245 auch dein Schwimmtraining im Schwimmbad aufzeichnen.

Sicherheits- und Trackingfunktion

Neu sind auch die Sicherheits- und Trackingfunktionen. Die integrierte Unfall-Benachrichtigung versendet einen Notruf und einen Standort an deine hinterlegte Kontaktperson und kann dir somit im Zweifel das Leben retten. Vor allem bei Radeinheiten und Stürzen geht es hier um Sekunden.

Menstruationstracker

Ein interessantes und neues Feature für die Frauen ist der Menstruationstracker (mehr Infos unter https://www.garmin.com/de-DE/newsroom/pressreleases/im-einklang-mit-dem-koerper-das-neue-feature-fuer-aktive-frauen-2867004).  Die App soll Frauen dabei unterstützen, das eigene Wohlbefinden und den Aktivitätslevel mit dem eigenen Zyklus in Verbindung zu bringen. Dadurch werden sie nicht nur bei Schwankungen im Schlaf oder dem Appetit, sondern auch bei persönlichen sportlichen Leistungen, sensibilisiert. So hat Frau die Möglichkeit, ihr Training darauf anzupassen und den Alltag zu strukturieren.

Akkulaufzeit und GPS-Ortung

Beachtlich ist auch die Akkulaufzeit im Smartwatch-Modus von bis zu sieben Tage und bis zu 24 Stunden im GPS-Modus. Mit der Musikfunktion und bei eingeschaltetem GPS sind es sechs Stunden Laufzeit. Den Marathon könntest du also sogar mit deiner Lieblingsmusik laufen.
Für alle Ultraläufer unter uns gibt es zusätzlich den UltraTrac-Modus, der die Anzahl der Messpunkte beim GPS verringert. Somit spart die Uhr jede Menge Energie und du brauchst keine Angst haben, dass dir die Uhr während des Laufs abschmiert. Allerdings musst du beachten, dass die Messung deiner Aufzeichnung (z.B. Kilometerangabe) am Ende nicht so genau ist.

Die verbesserte GPS-Ortung zum Vorgängermodell ist deutlich erkennbar und macht unnötiges Warten auf das Signal hinfällig. Außerdem wurde auch hier aufgerüstet und es stehen im Vergleich zum Forerunner 935 zwei weitere Modi zur Verfügung: Glonass und Galileo. Was das für Vorteile mit sich bringt, beschreiben wir weiter unten beim Garmin Forerunner 945, der diese Funktion ebenfalls besitzt.

Sicherheitstracking und verbessertes GPS lassen den Forerunner 245 näher an die hochpreisigen Modelle heranrücken.

Auswertung weiterer Metriken

Mithilfe des Garmin-Brustgurtes (kannst du dir optional dazu kaufen) lassen sich nicht nur genauere Herzfrequenzwerte messen, sondern auch weitere Metriken, die deine Lauftechnik verbessern können oder im Vorfeld sogar Defizite im Laufstil erkennen lassen. Eine einseitige höhere Belastung kann z.B. ein Anzeichen einer Überbelastung sein. Somit können also auch mögliche Verletzungen schneller erkennbar sein und prophylaktische Maßnahmen ergriffen werden.

Interessant ist auch zu sehen, wie lang der Fuß auf dem Boden beim Laufen bleibt (= die Bodenkontaktzeit) und welche vertikale Bewegung man pro Schritt „hüpft“. Um diese Werte zu verbessern, helfen z.B. Sprung- und Stabilisationsübungen. Denn je schneller der Körper seine Position im Gleichgewicht hat, desto eher ist es möglich, den nächsten Schritt zu setzen. Die Schrittlänge lässt sich sogar in Echtzeit verfolgen.

Dank der Unterscheidung zwischen aeroben und anaeroben Training lässt sich auf einen Blick erkennen, ob die erledigte Trainingseinheit im gewünschten Bereich absolviert wurde und welchen Effekt dieses Training auf deine Fitness hat.

Trainingseinheiten, wie z.B. Intervalle können direkt auf die Uhr gespielt werden und du kannst so im gewünschten Bereich trainieren. Egal ob 200-m-Intervalle, 2-Minuten-Einheiten oder Tempowechselspiele – der Kreativität sind bei der Erstellung individueller Trainingseinheiten keine Grenzen gesetzt, denn sie lassen sich ganz easy auf die Uhr programmieren.
Dazu musst du nicht mal die Laufuhr mit dem PC connecten – deine Garmin Connect App reicht dazu aus. Wer also einen strukturierten und abwechslungsreichen Trainingsplan verfolgt, hat hier einen der größten Benefits. Der Forerunner 235 hat’s vorgemacht, der Forerunner 245 macht’s nach.
Integrierte Vibration und Audiofunktionen geben dir den Takt an, sodass du zur Kontrolle deines aktuellen Trainingsbereiches nicht immer auf die Uhr schauen musst.

Solltest du dich mal verlaufen, hilft dir die TracBack-Funktion dabei, wieder zurückzufinden. Einfache Tracks kannst du mit der richtigen Applikation aus dem IQ Connect Store auf deine Uhr laden und jederzeit abrufen.

Trainingsdaten werden mit der Garmin Connect App synchronisiert und automatisch bei möglichen Trainingsplattformen wie Trainingpeaks, Strava, Time2Tri, etc. hochgeladen. 

Der Garmin Forerunner 245 hat nun auch einen neuen Pulssensor am Handgelenk, der die Sauerstoffsättigung im Blut misst.

Weitere Features

On top: die Musikfunktion

Darauf haben Garmin-Fans sicher gewartet. Endlich bringt Garmin Uhren mit integrierter Musikfunktion auf den Markt.
Du hast zwei Möglichkeiten, deine Power-Motivations-Songs über die Laufuhr zu hören:

  1. Du kannst deine Musik (bis 500 Lieder) direkt vom PC auf deine Uhr über Garmin Express laden.
  2. Außerdem kannst du deine Playlist von Spotify oder Deezer mit der Uhr verbinden und während des Trainings hören.
Der Forerunner 245 ist wasserdicht bis 5 ATM – d.h. deiner nächsten Schwimmeinheit steht nichts mehr im Wege. Fürs Tiefseetauchen ist sie allerdings nicht geeignet.

Für wen ist die Uhr geeignet?
Mein Fazit:

Der Garmin Forerunner 245 kommt jetzt mit einigen neuen, sehr nützlichen Funktionen und rückt so näher an die höherpreisigen Modelle heran. Wer den Hauptfokus auf Straßenläufe legt, Spaß am Training haben möchte und ab und zu eine Alternativsportart ausprobiert, seine Läufe gerne analysiert und auswertet, der macht mit diesem Modell alles richtig. Ich empfehle die Uhr sowohl Anfängern als auch fortgeschrittenen Läufern.

Die Uhr ist eine solide Laufuhr, mit der du nichts falsch machst, denn aus Erfahrung heraus, ist eine Garmin-Uhr langlebig und hat auch noch nach Jahren eine gute Akkulaufzeit. So ist zumindest meine Erfahrung mit den Vorgängermodellen. Der Forerunner 245 ist eine Uhr, die Spaß macht, gut aussieht und sich leicht bedienen lässt – ein guter Begleiter, wenn du z.B. für einen Straßen-Marathon trainierst.

Wenn du allerdings viel in den Bergen unterwegs bist, Höhenmeter aufzeichnen und auswerten möchtest oder Triathlon machst, dann wirst du mit der FR 245 an Grenzen stoßen. Hier empfehle ich dir den Garmin Forerunner 945, den ich dir im nächsten Abschnitt vorstelle.

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Links der neue Garmin Forerunner 945, rechts der Garmin Forerunner 935

Der Garmin Forerunner 945 –
Die Multisportuhr

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Die “Big Data Machine” unter den Laufuhren. Zahlenfreaks wie ich, ambitionierte Läufer und vor allem Triathleten kommen mit dem Garmin Forerunner 945 voll auf ihre Kosten. Das Vorgängermodell, der Garmin Forerunner 935, begleitet mich schon seit zwei Jahren und zählt auf jeden Fall zu den besten Lauf- und GPS-Uhren, die ich bisher hatte. Vor allem die Akkulaufzeit und die vielen unterschiedlichen Funktionen sind hier unschlagbar – kein Wunder also, dass ich auf den neuen Garmin Forerunner 945 gespannt war wie ein Flitzebogen.

Wie auch beim Vorgänger ist das Hauptmerkmal der Uhr die Triathlonfunktion, welche den Wechsel zwischen den einzelnen Disziplinen im Wettkampf schnell durchführen lässt. Dies ist ein wesentlicher Vorteil zum Garmin Forerunner 245.

Ebenso lassen sich kompatible Garmin-Geräte, wie die Garmin Vector Pedale, welche deine Wattleistung direkt am Rad misst, problemlos mit dem Forerunner 945 verbinden. Im Gegensatz zum Forerunner 245 lassen sich außerdem die Schwimmeinheiten im Freiwasser problemlos aufzeichnen.

Optisch hat sich zum Vorgängermodell nicht viel geändert. Wer sein Watchface ändern will, kann dies ganz einfach über den Garmin Store machen.

Design und Optik

Der Forerunner 945 sieht dem Vorgängermodell sehr ähnlich und das zeigt sich auch an den nackten Zahlen, die fast identisch sind:

Du bekommst die Laufuhr in den Farben Schwarz und im Bundle in Blau/Schiefer. Im Vergleich zum Garmin Forerunner 245 wirkt die Uhr am Handgelenk etwas größer, lässt sich aber trotzdem angenehm tragen und hat laut Herstellerangaben einen Handgelenkumfang von 130 bis 220 mm.

Wenn du gerne in den Bergen unterwegs bist und die Höhendaten auswerten möchtest, dann empfehle ich dir den Garmin Forerunner 945.

Ob Wandern oder Trailrunning:
für die Berge ein treuer Begleiter

Für alle Trailrunner, Wanderer und Bergliebhaber ist der Forerunner 945 ebenfalls ein verlässlicher und treuer Begleiter, denn er hat einen eingebauten barometrischen Höhenmesser und hat somit gegenüber dem Forerunner 245 ein wichtiges Feature mehr.

Hinzu kommen vorinstallierte, detailgetreue topografische Karten. Dies ist auch ein wesentlicher Unterschied zum Vorgänger, der lediglich eine „grobe“ Streckenführung anzeigt hat.

Schon der Forerunner 935 hat durch eine sehr starke Akkulaufzeit bestochen. Doch durch den Wechsel auf einen neuen Satelittensensor-Chip, der weniger Energie verbraucht, hat der Forerunner 945 eine noch bessere Batterielaufzeit. Laut Hersteller beträgt die Akkulaufzeit im Smartwatch-Modus zwei Wochen, im GPS-Modus mit Musik bis zu zehn Stunden und im GPS-Modus ohne Musik bis zu 36 Stunden.

Im Test beim Pitztal Alpine Glacier Trail ist Susi im GPS- und Glonass- Modus, eingeschalteter optischer Pulsmessung und Navigation gelaufen. Das GPS ist durch diese Einstellung genauer, verbraucht dadurch aber natürlich mehr Strom – im Schnitt sind es ca. 10 Prozent mehr Energieverbrauch. Den Musikmodus hat sie nicht genutzt und nach 17 Stunden hatte sie im Ziel noch 10 Prozent Akkuleistung. Du hast natürlich auch die Möglichkeit in den UltraTrac-Modus zu schalten – dann werden Sensordaten und Trackpunkte seltener aufgezeichnet. Das bedeutet, dass die Akku-Laufzeit verlängert wird, aber auch die Qualität der aufgezeichneten Aktivität verringert ist. Laut Garmin kann man im UltraTrac-Modus sogar bis zu 60 Stunden laufen. Da freut sich natürlich das Ultrarunner-Herz.

Eins der größten Überarbeitungen: die detaillierten Karten

Ein gelungenes Update:
GPS, Navigation und Karte

Eine ziemlich coole Funktion und wahrscheinlich auch die wichtigste Neuerung für alle, die gerne auf Trails oder Offroad unterwegs sind, ist die integrierte Europakarte mit einer Navigationsfunktion. Hier hat Garmin eine super Funktion der Fenix 5 Plus übernommen und die Uhr in meinen Augen noch wertvoller gemacht.

Der Satellitensensor unterstützt GPS, Glonass und Galileo und man kann selbst wählen, in welchem Modus man laufen möchte: nur GPS oder GPS + Glonass oder GPS + Galileo. Das heißt, kurz gesagt nichts anderes, als das die Verwendung dieser beiden Systeme zu einer besseren Genauigkeit führen. Dies ist vor allem von Vorteil, wenn man im Gebirge oder in Städten mit vielen Hochhäusern unterwegs ist. Wenn du also unter normalen Bedingungen deine Hausrunde drehst, wirst du kaum Auswirkungen spüren und kannst auch im reinen GPS-Modus unterwegs sein.

Verbessertes GPS, integrierte Europakarte und Navigationsfunktion: Der Forerunner 945 ist für alle, die gerne die Welt entdecken – sei es läuferisch oder auf dem Rad.

Neue Features für dein Training

Sauerstoffsättigung

Um dein Training noch besser zu steuern und zu analysieren und somit mehr über dein aktuelles Leistungsniveau zu erfahren, hat Garmin im Vergleich zum Forerunner 935 noch weitere Features integriert:
Wie schon erwähnt, gibt es einen neuen optischen Pulsoximetersensor am Handgelenk, der nicht nur deine Herzfrequenz aufzeichnet, sondern auch die Sauerstoffsättigung im Blut misst. Dies ist hilfreich, wenn man sich z.B. im Höhentraining befindet und die Hitze- oder Höhenakklimatisierung mit bedenken muss.

Body Battery und Stresslevel

Neu und somit eine weitere Funktion, um die tägliche Auslastung zu überwachen, ist die sogenannte Body Battery. Diese ist eine prozentuale Anzeige deines Energielevels. Dieser setzt sich aus mehreren Komponenten zusammen, wie z.B. deiner Schlafqualität und deiner am Tag ausgeführten Aktivitäten. Hinzu kommt noch die Anzeige des sogenannten Stressfaktors. Alles Funktionen zusammen laufen unter dem Menüpunkt “Gesundheitsstatus” und sind auch beim kleineren Modell, dem Forerunner 245 zu finden.

Der Garmin Forerunner 945 hilft dir auch bei der Überwachung deiner alltäglichen Aktivitäten. Quasi Smartwatch und Multisportuhr in einem.

Verbindung zu Trainingpeaks

Eine der besten Neuerungen zum Vorgängermodell ist die Konnektivität mit der Trainingsplattform Trainingpeaks, die ich seit einiger Zeit nutze. Mit dem Garmin Forerunner 945 ist es nun möglich, die auf Trainingpeaks erstellten Einheiten, automatisch auf die Uhr zu laden. Einmal eingerichtet, muss man die Uhr mit der Plattform lediglich synchronisieren und los geht’s. Dies war mit dem Forerunner 935 nur mithilfe einer gesonderten IQ-App möglich.

Bezahlung per Uhr – Garmin Pay

Vielleicht warst du auch schon mal in einer Situation, wo du frühzeitig deinen Lauf beenden musstest und irgendwo im nirgendwo standest und Geld für die Rückfahrt gebraucht hast, aber keins dabei hattest. Oder du willst dir nach einer harten Einheit eine kühle Limo kaufen, hast aber auch da keinen Cent einstecken. Für solche Momente und natürlich auch für den Alltag gibt es Garmin Pay – das Bezahlen via Uhr. Leider ist aber die Bezahlung mit Mobile Devices in Deutschland noch nicht weitverbreitet, sodass man diese Funktion hier nur bedingt nutzen kann.

Musik auf den O(U)hren

Für alle, die beim Training Musik auf den Ohren brauchen, gibt es eine gute Nachricht. Denn auch der Forerunner 945 bietet die Möglichkeit, deine Playlist von Spotify, Amazon Music oder Deezer mit deiner Uhr zu synchronisieren oder bis zu 1.000 Songs direkt auf der Uhr zu speichern. Mit Bluetooth-Kopfhörern kommst du nun in den Genuss von deiner Lieblingsmusik. Beachte aber, dass du bei den Streaming-Diensten einen Premium-Account benötigst.

Bis zu 1.000 Lieder lassen sich auf dem Forerunner 945 speichern. Alternativ kannst du Deezer, Spotify oder Amazon Music mit der Uhr synchronisieren.

Trackingfunktion

Genauso wie der Forerunner 245, setzt der Forerunner 945 auf Sicherheit. Sollte dir etwas passieren, wir automatisch eine Unfalls-SMS an deine von dir angegebene Notfall-Kontakt-Person gesendet.

Die Uhr kann Bewegungen registrieren, die einem Unfall ähneln und somit einen Notruf absetzen. Sollte es sich dabei aber um gar keinen Notfall handeln, kannst du den Vorgang innerhalb von 30 Sekunden abbrechen oder alternativ eine neue Nachricht versenden, die alles aufklärt. Dein Notfallkontakt bekommt dann deinen Live-Standort zugeschickt.

Für wen ist die Uhr geeignet?
Mein Fazit:

Der Forerunner 945 ist ein gelungenes Update zum Vorgängermodell und überzeugt vor allem durch das sehr gute GPS, die sehr gute Kartendarstellung und Navigation. Es macht einfach nur Spaß mit der Uhr unterwegs zu sein – sei es auf dem Rad, im Wasser oder auf den Trails dieser Welt. Die Laufuhr ist auf jeden Fall für Zahlenfreaks wie mich das richtige Modell, denn ich werte unwahrscheinlich gerne aus und analysiere meinen Trainingsfortschritt. Wer viel Trails läuft oder gerne wandert, der kommt aufgrund des integrierten barometrischen Höhenmessers nicht um dieses Modell herum. Genauso wie Triathleten, die im Freiwasser trainieren oder zwischen den drei Sportarten Schwimmen, Radfahren und Laufen wechseln müssen.

Der Garmin Forerunner 945 ist die richtige Uhr für Triathleten.

Da ich noch im Besitz eines sehr gut laufenden Forerunner-935-Modells bin, habe ich den direkten Vergleich zur neuen Garmin Uhr. Die neue Laufuhr macht sehr viel Spaß und hat jede Menge Spielereien, viele Features wurden verbessert und Kleinigkeiten sinnvoll ergänzt. Allerdings gibt ein paar Sachen, die ich mir beim Upgrade noch gewünscht hätte:
z.B. eine integrierte Wattmessung fürs Laufen, die es bei der Konkurrenz bereits gibt und, dass die Navigation auch im nicht-aktiven Modus nutzbar ist.
Wenn das Vorgängermodell noch gut in Schuss ist, kann man mit einem Upgrade also erst einmal warten.

Man sollte sich bei der Anschaffung auf jeden Fall genau überlegen, wozu man die Uhr benötigt, denn mit 600 Euro ist sie nicht ganz günstig. Da ist der Forerunner 245 Music mit 350 Euro natürlich preislich erschwinglicher. Wenn man hier noch auf Musik verzichtet, liegt der Forerunner 245 bei 300 Euro.

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Welches Modell hat die Nase vorn?

Ob nun der Forerunner 245 oder der Forerunner 945 bei dir einzieht, hängt zum einen von deinem Einsatzgebiet ab und zum anderen, wie groß dein Budget ist.

Der Garmin Forerunner 245 ist auf jeden Fall sowohl für Einsteiger ein super Gerät als auch für ambitionierte Läufer eine gute Wahl. Mit der Aufrüstung einer Schwimmfunktion zieht Garmin hier nach und lässt den FR 245 zu dem kleinen Bruder des FR 945 werden.

Wenn du bereits Triathlon machst oder mit dem Gedanken spielst, dann empfehle ich dir auf jeden Fall den FR 945, da er einfach noch mehr Möglichkeiten hat als der FR 245.

Alle Trailrunner und Wanderer sollten ebenfalls zum FR 945 greifen, da hier Höhenmessung inklusive ist.

Es lohnt sich also, genau zu überlegen, für welche Zwecke du die Uhr benötigst und wie viel du ausgeben möchtest bzw. kannst.

Eine gute Wahl triffst du auf jeden Fall mit beiden.

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Garmin Online:
>>> https://de.beatyesterday.org <<<
>>> https://www.garmin.com/de-DE/ <<<

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