Wer viel läuft, der darf auch viel Essen. Das stimmt – zumindest ein bisschen. Denn beim Sport und vor allem beim Laufen verbrennen wir Kalorien. Eine Frau, Mitte 20 kann bei Normalgewicht ca. 580 Kilokalorien auf einer Distanz von 10 km verbrennen. Zum Vergleich: Ein 100 Gramm Snickers hat 488 Kilokalorien.
Jetzt ist es aber zum Beispiel kein Geheimnis, dass es Läufer gibt, die während eines Marathontrainings zunehmen. Das liegt zum einen am vermehrten Hunger, zum anderen am falschen Essen und am Ende nimmt man mehr Kalorien zu sich als man verbrennt. Gerade bei solchen Chocoholics wie uns kann es durchaus passieren, dass die ein oder andere Tafel Schokolade mehr verdrückt wird und sich dann hier und da ein kleines Fettpolster bildet. Wir sind eben auch nur Menschen (Menschen die Schoko-süchtig sind). Natürlich darf man sich auch mal was gönnen, aber im Großen und Ganzen sollte die Ernährung ausgewogen und gesund sein.
Wir beschäftigen uns im heutigen Beitrag mit dem Thema Zucker und haben den “Zucker der nächsten Generation” – Isomaltulose – getestet.
Böser, böser Zucker
Zucker macht dick, Zucker macht krank, Zucker macht antriebslos, Zucker macht abhängig. Ja, der herkömmliche weiße Industriezucker hat nicht gerade den besten Ruf.
Aber warum ist das so?
Weißer, raffinierter Zucker ist industriell hergestellt. Und da liegt der Hund begraben. Bei der Herstellung von weißem Zucker werden die gesamten Vitalstoffe, also Ballaststoffe, Vitamine und Mineralien zerstört. Anders als beim Verzehr von einer Zuckerrübe, bei der wir oben genannte Inhaltsstoffe zu uns nehmen, nehmen wir beim Zucker nur leere Kohlenhydrate zu uns. Diese machen dick und krank.
Das Immunsystem wird geschwächt, da der Körper die zur Verarbeitung des Zuckers benötigten Begleitstoffe aus seinen Vorräten nehmen muss. Wenn dies regelmäßig geschieht ist ein chronischer Mineralstoffmangel die Folge, da unsere Speicher irgendwann aufgebraucht sind.
Aber wir brauchen doch Zucker?!
Unser Körper, unsere Organe, unser Gehirn, das alles muss funktionieren – tagtäglich. Besonders vor körperlicher oder geistiger Arbeit benötigen wir Energie. Zucker gibt uns diese Energie sehr schnell, da er sofort ins Blut geht. Nun sind wir leistungsbereit, fühlen uns stark und sind vielleicht auch etwas glücklicher. Wer kennt ihn nicht, diesen Spruch: Schokolade macht glücklich…
Dies liegt an der Produktion großer Mengen Insulin. Das Hormon Insulin hat die Aufgabe den Zucker, welcher aus unserem Essen stammt, aus dem Blut zu entfernen und an alle Organe und Körperzellen zu verteilen. Wird also regelmäßig viel Zucker verzehrt, dann kommt es zu einem erhöhten Insulinspiegel, welcher wiederum viele chronische Krankheiten begünstigt.
Alternativen zu weißen Industrieszucker
Gerade bei Sportlern und gesundheitsbewussten Menschen spielt die Ernährung eine immer größere Rolle. Da wird mal schnell zu “Light-Produkten” gegriffen oder eine “Cola Zero” bestellt.
Wir können unseren Zuckerkonsum natürlich selbst beeinflussen und regulieren, doch der Teufel steckt im Detail. Mittlerweile ist in nahezu jedem Produkt Zucker drin, auch wenn das oftmals nicht eindeutig zu erkennen ist, da die Hersteller andere Namen verwenden. Oder wusstest du, dass es für Zucker über 70 verschiedene Namen und Stoffe gibt?! Leider können wir persönlich daran nichts ändern, aber wir selbst können bewusster leben und uns informieren, um der “Zuckerfalle” zu entkommen.
Auf diesen Zug ist natürlich auch schon die Lebensmittelindustrie aufgesprungen – so finden wir mittlerweile in jedem gut sortierten Supermarkt Alternativen zu Zucker.
Denn warum nehmen wir Zucker? Genau, wir mögen es eben süß. Egal ob im Kaffee, im Müsli oder im Kuchen. Und die Liste ist lang. Rohrzucker, Stevia, Xylit, Ahornsirup, Honig, Agavendicksaft, Kokosblütenzucker, Zuckerrübensirup sind nur einige Alternativen die wir recherchiert haben.
Diese unterscheiden sich vom herkömmlichen Zucker durch die anhaltenden Nährstoffe und dem glykämischen Index. Dieser sagt dir wie schnell ein Lebensmittel den Blutzuckerspiegel ansteigen lässt – je niedriger desto besser. Steigt dein Blutzuckerspiegel sehr schnell an, dann bekommst du sehr rasch Energie. Leider sinkt diese auch genauso fix, wie sie gekommen ist. Deshalb brauchen wir Lebensmittel, die unseren Blutzuckerspiegel langsam ansteigen lassen und uns lange mit Power versorgen.
Innosnack – Isomaltulose “der Zucker der nächsten Generation”
Wir haben uns oben ja bereits geoutet, dass wir eine Schwäche für Süßigkeiten haben und kein Tag vergeht, wo wir nicht zur Schokolade greifen.
Um aber ein möglichst gesundes “Süßmaul-Leben” zu führen, haben wir den gesunden und niedrig glykämischen Zucker “Isomaltulose” getestet. Und nicht nur das – wir haben sogar die komplette Produktpalette der Firma Innosnack durchprobiert und uns für dich in den Müsli-, Riegel- und Kakaohimmel begeben.
Wir stellen vor: Innosnack
Der Gründer von Innosnack, Marco Steinhilber, selbst leidenschaftlicher Trekker und Lebensmitteltechnologe, hatte die besten Voraussetzungen, um einen neuartigen Energieriegel zu entwickeln. Anders als herkömmliche Energieriegel sind die Innobars zusatzstofffrei, vegan, lactose- und glutenfrei. Während andere Riegel aus einer Zuckerart als Bindemittel und Zutaten wie Trockenfrüchte und Cerealien bestehen, setzen sich die Innobars aus nahrhaften Körnern und Mandeln zusammen. Daneben ist es die Isomaltulose, die die Riegel von Innosnack so revolutionär macht. Trotz erhöhter Kosten, geringer Nachfrage und technischen Hürden, hat Marco es gewagt und mit Innosnack ein Unternehmen gegründet, welches Produkte verkauft, die lang anhaltende Energie durch kontrollierte Energie-Freisetzung liefern. Seine Süßigkeiten und Snacks sind innovativ, gesund, nährstoffreich und niedrig glykämisch. Die Rohstoffe kommen aus biologischem Anbau und werden in bester handwerklicher Praxis hergestellt. Auf das für die Konsistenzverbesserung verwendete Palmfett wird komplett verzichtet, da dessen Anbau den Lebensraum der Tiere im Regenwald zerstört.
Das Konzept scheint zu funktionieren, denn der Energiesnack Innobar wurde mit dem ISPO Award ausgezeichnet.
Wenn du mehr über Innosnack und die Produkte wissen möchtest, dann schau am besten auf der Website vorbei.
Was ist Isomaltulose
Isomaltulose ist ein Naturstoff und wird aus Rübenzucker gewonnen und kommt ebenso im Honig und Zuckerrohr vor. Durch einen enzymatischen Prozess wird dann dieser Zucker gewonnen. Dieser besteht übrigens genau wie handelsüblicher Haushaltszucker aus Glukose (Traubenzucker) und Fruktose (Fruchtzucker). Die spezielle Verknüpfung dieser beiden Bausteine ermöglicht den langsamen Abbau des Zweifachzuckers Isomaltulose, so dass nur ein sehr verzögerter und langsamer Anstieg des Blutzuckerspiegels erfolgt.
Vorteile von Isomaltulose:
- Zahnfreundlichkeit
- gute, langanhaltende Energiequelle vor allem für Sportler
- keine Verdauungsbeschwerden
- geringere Insulinausschüttung
- weniger starke Schwankung des Blutzuckerspiegels
- unterstützt die Fettverbrennung
Von der Konsistenz her unterscheidet er sich vom normalen Industriezucker, denn er ist feinkörniger und eher eine Art Pulver. Er lässt sich sehr gut auflösen und kann in allen Bereichen wie z.B. Backen, eingesetzt werden.
Lecker Schmecker Innosnack
Als das Probierpaket ankam, waren wie überrascht wie viele Produkte wir testen dürfen. Susi’s Blick fiel natürlich gleich in Richtung Schoko-Mandel-Müsli und Kakao – der Morgen war gerettet!
Außerdem im Paket waren das Quinoa-Flakes-Müsli, Innobars (Energieregel), ein Energiegetränk in der Geschmacksrichtung Zitrone und natürlich Isomaltulose.
Die Innobars haben wir als Snack für Zwischendurch und als Powerlieferanten vor dem Halbmarathon getestet. Besonders positiv finden wir die Nähwertangaben. So kommt ein 60 Gramm Leinsamen-Energieriegel auf nur ca. 200 kcal. Geschmacklich haben uns alle Riegel überzeugt. Sie sind nicht zu süß und im ersten Moment könnte man meinen, dass bei den Zutaten Honig verwendet wird – eine leichte und angenehme Süße. Die Riegel sind im Gegensatz zu anderen Energieriegeln hart und knusprig und man schmeckt die einzelnen Zutaten sehr gut raus. Die nussige und geröstete Note gefällt uns sehr gut. Wir können die Innobars vor einem Lauf empfehlen, da sie sehr leicht und gut verdaulich sind. Allerdings sind sie während eines Wettkampfes nicht geeignet – der Hersteller empfiehlt den Verzehr 15 – 30 Minuten vor dem Sport.
Unsere absoluten Favoriten im Test sind die Müslis.
Als Zusatz zu den normalen Haferflocken geeignet oder einfach pur. Da das Müsli jedoch mit knapp 6 Euro nicht unbedingt günstig ist, haben wir es sehr sparsam verwendet und meist als Extra-Topping zum Porridge dazugegeben. Vor allem die Schoko-Note beim Schoko-Mandel-Müsli hat uns sehr, sehr gut gefallen. Neben Hirse, Amaranth, Buchweizen Flocken, Mandeln, Sesam, Leinsamen und Kakao, ist natürlich auch die Isomaltulose eine Zutat. Hier kommen knapp 470 kcal auf 100 Gramm Müsli.
Ein Pluspunkt vergeben wir noch: ein Müsli ohne Rosinen ist immer ein gutes Müsli!
Beim Indodrink Kakao waren wir schon skeptischer, aber auch dieser konnte uns durchweg überzeugen. Der Kakao besteht ausschließlich aus BIO-Kakao und Isomaltulose und wird in Milch bzw. Milchersatz reingerührt. Wir empfehlen dir auf jeden Fall ein Milchdrink anstatt Wasser zu nehmen, da es dann einfach noch mehr nach Kakao schmeckt.
Außerdem haben wir noch den Innodrink in der Geschmacksrichtung Zitrone getestet. Mit Sprudel schmeckt er wie eine frische Limonade – eisgekühlt noch besser – und ist nicht süß sondern fruchtig, spritzig!
Das größte Fragezeichen über dem Kopf hatten wir natürlich beim Testen der Isomaltulose.
Alle in der Familie mussten herhalten und uns ihre Testergebnisse mitteilen. Alle waren sich einig, dass es zwar aussieht wie Kokain, es aber tatsächlich eine natürliche Zuckeralternative ist. Spaß beiseite. Anfangs ist es natürlich ungewohnt statt des Zuckerwürfels, ein Löffel dieses feinkörnigen Zeugs in den Kaffee zu rühren. Wir haben erst einmal weniger als empfohlen verwendet, um zu testen wie intensiv die Süße ist. Mit einem Teelöffel im Kaffee kommt man super aus.
Ein Tester sagte sogar folgendes:
” Mein Kaffee wurde dadurch irgendwie cremiger und es hat auch keinen Eigengeschmack.”
Genau das war auch unser Bedenken. Inwiefern wird man eine bestimme Note herausschmecken? Bei Ahornsirup oder Agavendicksaft kann man die Herkunft ja kaum leugnen. Allerdings hat die Isomaltulose gar keinen Eigengeschmack und ist somit vielseitig einsetzbar. Mit nur wenigen Mengen kann man schon zur gewünschten Süße gelangen, das finden wir spitze!
Wenn du auch mal die Produkte von Innosnack probieren möchtest, dann kannst du dir mit dem Gutscheincode POWER416 hier im Shop 20% auf die Einkäufe in deinem Warenkorb sichern.
Fazit
Anfangs waren wir skeptisch, da wir dachten es handelt sich nur wieder um irgendein Ersatzprodukt, welches viel besser ist als alle anderen. Dank der vielen unterschiedlichen Produkte, welche wir testen durften, konnten wir uns besonders vom Geschmack überzeugen. Das allerwichtigste ist einfach der Geschmack. Wenn dieser nicht stimmt, dann bringt auch der beste Zuckerersatz nichts.
Tatsächlich haben wir weniger Müsli als sonst gegessen und kamen damit gut bis zum Nachmittag. Ob es tatsächlich an den Zutaten lag, dass können wir nicht eindeutig sagen. Fakt ist, dass Heißhungerattacken und die Lust auf Süßes viel geringer waren als sonst. Auch die Riegel haben uns sehr gut mit Energie versorgt und uns gut durch den Lauf gebracht.
Auch wenn die Isomaltulose ebenfalls nur eine andere Form von Zucker ist und somit beim vielen Verzehr auch an der Hüfte landen kann, ist sie eine gute Alternative zum herkömmlichen Industriezucker.
Am Ende ist die allerbeste Methode natürlich der Konsum von Zucker (egal in welcher Form) in Maßen. Nichtsdestotrotz hat das Probieren und der Verzehr der Produkte sehr viel Spaß gemacht und wir werden in Zukunft sicher das ein oder andere Mal den Agavendicksaft durch Isomaltulose ersetzen und für lange Läufe auf Produkte die diesen Zucker enthalten zurückgreifen, da sie einen definitiv länger mit Energie versorgen.
Wie sieht es bei dir aus? Hast du schonmal Isomaltulose probiert und wenn ja, welche Erfahrungen hast du gemacht?
Dies ist ein gesponserter Artikel und eine Anzeige!
Mit freundlicher Unterstützung von Innosnack!
Kommentare